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Palmbuschen binden

Geflochtene Stecken für die Palmbuschen

Schön  gebundene Palmbuschen  gehören zu jeder  Palmsonntagsprozession dazu dazu. Noch schöner werden sie, wenn man  nicht nur den Buschen als solchen, sondern auch den Stock oder Palmstecken, auf den dieser draufgesetzt wird, mit einem Geflecht aus Weiden verziert. Wie man dies macht, zeigten  Renate Stürzer-Neubig und Margit Lobensommer  vom  Obst- und Gartenbauverein (OGV) interessierten Frauen und Männern in einem zweistündigen Schnellkurs. Geflecht 1aAm Sissai-Hof am Ende der Lindenalleee   hatte Renate Stürzer-Neubig die Materialien dazu bereits vorbereitet, etwa fingerdicke Haselstöcke und geschmeidige Weidenruten, die nicht zu dick sein dürfen. Über zwanzig Frauen und Männer waren bei schönstem Frühlingswetter der Einladung gefolgt und  verwandelten den Hof in eine Bastelwerkstatt. Auch zwei  Mädchen waren mit Papa oder Oma gekommen und mit Feuereifer dabei. Um den Haselstock werden fünf  nicht zu dicke  geschmeidige Weidenruten  gleichmäßig verteilt und angedrahtet.  Dann beginnt das eigentliche  Flechten, und wenn man es richtig macht, entsteht bald ein gleichmäßiges Geflecht, dass, je nach gewähltem Muster,  an der Haselgerte anliegt oder auch abstehen kann. 20220406 162205a KopieZuletzt werden die Enden mit einem gespaltener  gespaltenen Weidenrute  umschlungen und festgezogen, so dass das Geflecht nicht locker wird.  Auf diesen Stock wird der  Buschen aus  Palmkätzchen, Buchs und anderem Grün mit einer dünnen Weidengerte festgemacht.

Alle waren mit viel Schwung und Begeisterung dabei und schon bald hatten fats alle einen schön  geflochtenen Stiel fertiggestellt. Wo es nicht gleich beim ersten Ver20220406 161611a Kopiesuch klappte, halfen die  beiden Damen vom OGV. Die Weiden und Haselnussstecken  wurden vom Obst- und Gartenauverein zur Verfügung gestellt. Palmkätzchen und grüne Zweige mussten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selber beisteuern.  Was sich jetzt allen noch  gewünscht haben war auch am Palmsonntag ein  schönes Wetter wie beim Basteln, damit die schönen Palmstecken mit den Buschen bei der Gottesdiensfeier auch sichtbar mitgetragen werden können.  - kon

Wie machen wir weiter? Was haben wir vor?

Liebe Gartlerinnen und Gartler,

ein neues Jahr hat begonnen. Für uns ein Jahr, in das wir als Verein viel Hoffnung setzten und dem wir mit großer Zuversicht und Tatendrang entgegen sehen.

Wir trauen uns! Wir trauen uns ein verbindliches Jahresprogramm zu machen. Wir freuen uns auf euch. Wir hoffen, dass es so wird wie wir es uns vorstellen. Das wir nach zwei Jahren sozialer Durststrecke endlich wieder so etwas wie Gemeinschaft erleben dürfen.

Unsere Angebote haben wir Weitblick, mit Vorsicht und mit Zuversicht gestaltet. Wir können auf Vorschriften, die sich, wie wir alle wissen, kurzfristig ändern können, reagieren.

Wir sind mutig, aber wir sind uns auch unserer Verantwortung bewusst. Der Verantwortung, dass es wieder weiter gehen muss. Aber auch der Verantwortung der Gesundheit jedes Einzelnen von euch.

Darum sucht euch raus, worauf ihr Lust habt, was euch Spaß macht und was euch gut tut.

Mir persönlich ist es eine besondere Freude, dass wir heuer wieder eine Jahreshauptversammlung machen werden und auch den Weihnachtsbasar im Pfarrheim wieder mit gestalten dürfen.

Wir freuen uns auf viele kreative Stunden mit euch gemeinsam und möchten auch 2022 wieder einen schönen runden Betrag spenden.

Eure Vorstandschaft des OGV Teisendorf

Katja Helminger                                       Thomas Brunnauer

1. Vorstand                                                 2. Vorstand

Landesgartenschau 2021

Liebe Gartlerinnen und Gartler,

 

wie ihr ja vermutlich mitbekommen habt hat die Landesgartenschau am 21.04.21 seine Tore eröffnet.

Wenn die Landesgartenschau jemand besuchen will, kann er dies, wenn er einige Sachen beachtet. Hierzu eine kleine Zusammenfassung was beachtet werden soll. 

Ab wann die Gartenschau dann für Besucher geöffnet werden kann, hängt vom aktuellen Pandemiegeschehen ab. Momentan gibt es dafür noch keinen konkreten Termin.

Die Inzidenzzahl in Ingolstadt liegt momentan noch über 100. Von der Landesgartenschaugesellschaft gibt es derzeit auch noch keine nähergehenden Informationen.

Wie ist ein Besuch auf der Gartenschau geregelt?

  1. Ticketing

Für einen Besuch ist eine Voranmeldung erforderlich.

Die Sicherheit hat oberste Priorität. Für die Gartenschau wurde ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt, das jederzeit den Gegebenheiten angepasst werden kann.  Um zu gewährleisten, dass sich nicht zu viele Personen gleichzeitig auf dem Gartenschaugelände aufhalten, ist eine Voranmeldung erforderlich. Zur Rückverfolgung werden dabei die Kontaktdaten aller Besucher erfasst.

Dauerkartenbesitzer müssen sich einmalig mit Ihren Kontaktdaten registrieren und können dann immer ohne vorherige Anmeldung die Gartenschau besuchen. Die Dauerkartenregistrierung ist kostenfrei und kann ausgedruckt oder als Handyticket am Einlass vorgezeigt werden.

Tageskartenbesitzer melden sich vorab für einen verbindlichen Besuchstag an und buchen eine sogenannte Einlasskarte. Alle Besucher, auch Kleinkinder und Babys, benötigen eine eigene Einlasskarte. Die Einlasskarte ist kostenfrei und kann ausgedruckt oder als Handyticket am Einlass vorgezeigt werden. Ab wann eine Buchung möglich sein wird, hängt vom weiteren Pandemiegeschehen ab.

Für einen Besuch der Gartenschau ist zur Einlasskarte immer eine gültige Tageskarte erforderlich.

Ermäßigte Tageskarten (15,- € statt 18,50 €) erhalten Sie über den Obst- und Gartenbauverlag. Daneben können Tageskarten online unter Ingolstadt2020.de/ticketshop  oder vor Ort an den Eingängen Ost und West erworben werden.

 

Für Gruppenreisen gelten gesonderte Fristen für die Anmeldung. Hierzu kontaktieren Sie bitte das Ticketing der Gartenschaugesellschaft (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

  1. Gruppenführungen

Gruppenführungen durch das Gartenschaugelände sind möglich, wenn es das Pandemiegeschehen zulässt. Hierfür wurden spezielle Gästeführer ausgebildet. Ansprechpartner ist Fr. Guttschick (Kontaktdaten unter ingolstadt2020.de).

Sollten Sie Interesse an einer gärtnerisch geprägten Führung haben, empfehlen wir als Gästeführer Herrn Erwin Pommer, ehemaliges Beiratsmitglied des Bezirksverbandes und langjähriger Kreisfachberater des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen (heute im Ruhestand), der ebenfalls die Ausbildung zum Gartenschau-Gästeführer absolviert hat.

Bei Interesse fordern Sie ihn bitte direkt bei der Buchung bei Fr. Guttschick an.

 

  1. Aktuelle Informationen zur Lage

Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch zu den aktuell geltenden Sicherheits- und Hygienevorschriften unter ingolstadt2020.de/corona  und beachten Sie diese.

Die Informationen auf der Homepage der Gartenschaugesellschaft werden laufend aktualisiert.

 

Wir möchten darauf hinweisen, dass der OGV Teisendorf nach derzeitigen Stand KEINE organisierte Fahrt nach Ingolstadt plant.

 

Dank der Vorstandschaft an unsere Mitglieder

Liebe Gartlerinnen und Gartler,

 

die Vorstandschaft möchte sich ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

 

Weiter möchten wir ein ganz herzliches "Vergelts Gott" sagen, dass 379 Mitglieder das Antwortschreiben mit der Entlastung der Vorstandschaft zurückgeschickt haben. 

 

Auch haben wir über 120 neue E-Mail-Adressen der Vereinsmitglieder bekommen, damit uns die Arbeit ein wenig erleichtert wird. Wir werden wie gewohnt versuchen euch auf allen Wegen (E-Mail, Zeitung, Aushang, etc.) über die weiteren Aktivitäten zu informieren.

 

Nochmals vielen herzlichen Dank

Eure Vorstandschaft 

Jahreshauptversammlung

Liebe Gartlerinnen und Gartler,

 

wie ihr ja alle mitbekommen habt, können wir heuer die Jahreshauptversammlung nur schriftlich machen. Jedes Mitglied hat hierzu eín Schreiben mit Broschüre bekommen. Weiter war in dem Umschlag ein grüner und ein gelber Zettel. 

 

Wir bitten Euch, dass Ihr uns den grünen Zettel (für jedes Mitglied einen) zukommen (bis 13.03.21) lasst. 

Bitte stimmt darüber ab, ob die Vorstandschaft entlasstet werden kann oder nicht.

ABER GEBT UNS BITTE DEN ZETTEL ZURÜCK

 

Uns würde die Arbeit sehr erleichtert, wenn Ihr den gelben Zettel auch mit ausfüllt und zurückgebt. Dann können wir Euch schneller und sicherer erreichen. Die E-Mail-Adresse wird lediglich für vereinsinterne Zwecke gespeichert, verarbeitet und genutzt. 

 

Besten Dank

 

Eure Vorstandschaft

Newsletter (02-20) Vereinsleben

Newsletter OGV Teisendorf 2-20

„Vereinsleben“

 

 

Liebe Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf,

wir möchten Euch darauf hinweisen, dass aufgrund des Coronavirus selbstverständlich weiterhin alle Veranstaltungen des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf bis nach den Sommerferien abgesagt sind.

Der Rupertiwinkel ist glücklicherweise von der Pandemie bis jetzt noch relativ verschont geblieben. Da wir alle wollen, dass dies so bleibt, haben wir uns für diesen Schritt entschieden. Wir hoffen Ihr habt Verständnis dafür.

Zum Glück können wir mittlerweile wieder in den heimischen Geschäften einkaufen und unsere Gärten auf Vordermann bringen.

Wir denken in dieser Zeit ist uns allen bewusst geworden, wie wichtig der eigene Garten und der Ertrag daraus ist.

Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, wie es mit den Lockerungen der Maßnahmen und somit mit dem öffentlichen Leben weitergeht. Sobald wir mehr wissen (August/September), werden wir uns bei Euch wegen dem weiteren Vereinsleben melden.

Wir wünschen Euch trotz allem ein ertragreiches und unfallfreies Gartenjahr!

Bleibt´s gsund

Die Vorstandschaft

Frühling, trotz allem! (Newsletter)

Liebe Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf,

wir möchten Euch darauf hinweisen, dass aufgrund des Coronavirus selbstverständlich erst mal alle Veranstaltungen des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf abgesagt sind.

Gerade jetzt juckt es uns sicherlich alle in den Fingern, etwas im Garten zu tun. Unkraut jäten, Blumen pflanzen, Salat setzen usw.

Leider gestaltet es sich derzeit etwas schwierig, das Zubehör dazu einzukaufen. Deshalb möchten wir Euch darauf hinweisen, dass es trotzdem noch möglich ist, bei den heimischen Gartenbetrieben einzukaufen.

Das Lagerhaus Teisendorf (Tel: 9850-0), die Gärtnerei Metzler (Tel:455)  sowie die Blattlaus (Tel: 929741) bieten einen Lieferservice an. Die Gärtnerei Dietl (Tel: 6183) wird nächste Woche über ihr Vorgehen entscheiden.

Bitte informiert Euch bei den jeweiligen Betrieben, zu welchen Konditionen dies stattfinden kann.

Wir hoffen, Ihr bedenkt, dass wir uns in den letzten Jahren immer auf unsere heimischen Betriebe verlassen konnten. So ist es, glauben wir, besonders in dieser Situation wichtig, unsere heimischen Betriebe zu unterstützen.

Schließlich möchten wir, in den hoffentlich bald folgenden besseren Zeiten, wieder in unseren Fachbetrieben einkaufen.

Wir hoffen ihr seid und bleibt alle gesund und wünschen  Euch, trotz der Einschränkungen, eine schöne Osterzeit!

Die Vorstandschaft

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung

Fleißige Helfer hatten auf der Bühne des großen Saals im Poststall ein Meer von Primeln, Narzissen, Hyazinthen Orchideen, Kräutern und weiteren Blumen ausgebreitet. So brachten sie den Frühling, der in den letzten Wochen mit viel Sonnenschein und unerwartet warmen Temperaturen an die Tür geklopft hatte, auch zu der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins. Als dann der scheidende Kreisfachberater Markus Putzhammer in seinem kurzweiligen Vortrag zeigte, was nun bald im Garten alles zu machen sei, juckte es bestimmt den einen oder die andere, bereits in den Fingern. Auch wenn der Winter noch nicht ganz aufgegeben habe, gäbe es bereits einiges im Garten zu tun, so Putzhammer. Nistkästen müssten gesäubert werden, Salatpflanzen könne man ins Frühbeet pflanzen, Bäume und Sträucher sollten geschnitten werden – aber richtig. Putzhammer hatte Ratschläge zur richtigen Gestaltung des Blumenschmucks rund ums Haus und an den Balkonen, Tipps zu weniger bekannten Blumen wie Vanille- und Schokoladenblumen, deren Duft was Besonderes wäre, zur Anzucht von Gemüse und zur Pflege von Sträuchern parat, immer untermalt mit den passenden Bildern. Sein vorerst letzter Vortrag bei der Jahreshauptversammlung in Teisendorf war wie immer kurzweilig und informativ. Zum Abschluß erinnerte Putzhammer, dass er erstmals 1981 in Teisendorf in seiner Funktion als Kreisfachberater gesprochen habe und damals sehr aufgeregt gewesen sei. Er wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute und meinte zum Abschied, “Gärtnern ist die hohe Kunst des Zuhause bleibens“.

Katja HelmingerZu Beginn hat die Vorsitzende Katja Helminger alle Gartlerinnen und Gartler in dem voll besetzten Poststall sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßt. Anwesend waren der Erste Bürgermeister Thomas1 Gasser mit Frau, der Ehrenvorsitzende Hans-Peter Greinhofer, der Kreisvorsitzende Andreas Lexhaller und sein Stellvertreter Andreas Schmölz sowie Kreisfachberater Markus Putzhammer. Zahlreiche Abordnungen aus Nachbarvereinen auch aus Österreich waren ebenfalls gekommen. Mit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Dann berichtete die Vorsitzende, untermalt mit Bildern, über die vielen interessanten Aktivitäten des vergangenen Jahres: regelmäßige Treffen und Aktionen der drei Kindergruppen, interessante ein- und mehrtägige Kultur- und Bildungsfahrten, Gartenbesichtigungen, Kurse zum Schneiden von Bäumen und Sträuchern, öffentlichkeitswirksame Aktionen in der Gemeinde, wie Müll sammeln, Kreisverkehr und Hopfengarten pflegen, aber auch Vorträge wie zum Beispiel zur Grabbepflanzung. Der Verein nimmt auch aktiv am gemeindlichen leben teil, ist dabei an den Festumzügen zu Fronleichnam, Erntedank und dem Leonhardiritt oder am Weihnachtsmarkt. „Wir sind besonders stolz, dass keine einzige Veranstaltung wegen mangelnden Interesses ausfallen mußte“ freute sich die Vorsitzende. Der Erhalt der Artenvielfalt sei dem Verein und ihr persönlich ein besonderes Anliegen, so Helminger . „Wie müssen weg von Rasenflächen ohne Blumen. Platz lassen zum Spielen und zum Leben. Für unsere Kinder und auch unsere Insekten und Bienen und somit auch für uns“, appellierte sie an die Anwesenden. Das sei auch im Progamm für 2019 zu spüren und für 2020 die Richtung der vereinsarbeit. Sie forderte alle auf, von den Ausflügen in die Natur Bilder zu machen, die 2020 in einer Ausstellung gezeigt werden sollen unter dem Titel „Mei so schee ist bei uns dahoam“.

Kassierin Renate Stützer-Neubig legte den Kassenbericht vor und zeigte sich mit der wirtschaftlichen Situation des Vereins zufrieden. Die Kassenprüfer Rainer Brunnauer und Margit Lobensommer bescheinigten Stützer-Neubig eine korrekte Kassenführung. Die beantragte Entlastung der Vorstandschaft erfolgte daher ohne Gegenstimmen.

Putzhamme GasserBürgermeister Thomas Gasser bedankte sich in seinem Grußwort bei dem Verein für die öffentlichkeitswirksame ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde, zum Beispiel bei der Pflege des Kreisverkehrs, für die zukunftsweisende Arbeit mit den Kindern sowie für den unermüdlichen Einsatz zum Erhalt der Artenvielfalt und zwar „schon lange bevor es das Volksbegehren Rettet die Bienen gegeben hat“. Dem scheidenden Kreisfachberater Markus Putzhammer sprach er den ausdrücklichen Dank der ganzen Gemeinde aus für viele Jahre fruchtbarer Zusammenarbeit und überreichte ein kleines Präsent.

Auch der Kreisvorsitzende Andreas Lexhaller zeigte sich begeistert von den vielen Aktivitäten und dem Zusammenhalt im größten Ortsverein des Kreises. „Es ist schön, dass ihr soviel Engagement an den Tag legt, machts weiter so“, meinte er. Lexhaller lud die Gartler zur Kreisversammlung am 23. März in Weildorf ein, bei der auch Markus Putzhammer in den Ruhestand verabschiedet wird und erinnerte an den „Tag der offenen Gartentür“ am 30. Juli in Anger.

Gebührend geehrt wurden Mitglieder, die dem Verein seit vielen Jahren die Treue halten. Die Ehrennadel in Silber erhielten Anna Auer, Rosa Dufter, Ulrike Enzinger, Josef Gruber, Gisela Hogger, Helmut Kern, Berta Klaiber, Rosemarie Krammer, Theresia Maier, Hans Schwarz, Inge Struwe und Brigitte Thanbichler für 25 Jahre Mitgliedschaft. Die Ehrennadel in Gold für 40 Jahr Mitgliedschaft wurde Elisabeth Eckart, Maria Kumminger, Maria Lindner, Maria Maier, Ulrike Naumann, Anna Reiter, Dagmar Seibert und Dr. Hans Seibert überreicht. Ein besonderer Moment war die Ehrung der Mitglieder, die 50 und 60 Jahre dabei sind. Für 50 Jahre Treue zum Obst- und Gartenbauverein erhielten Katharina Stumm und Josef Wimmer die Ehrennadel mit Kranz , während Ludwig Braun und Johann Eder, die seit 60 Jahren Mitglied sind, die Ehrennadel am Bande verliehen bekamen. Die Ehrungen wurden von Bürgermeister Gasser und Kreisfachberater Putzhammer vorgenommen. Alle Geehrten bekamen auch eine Urkunde und ein Blumenpräsent. Die „50er“ und „60er“ wurden laut Beschluß der Vorstandschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Zum Abschluß der Versammlung wurden die Preise der großen Tombola verteilt. Lose dazu konnten die Besucher am Anfang der Versammlung erwerben. Insgesamt gab es über 700 Preise zu gewinnen, die heimische Geschäfte, Betriebe und Privatpersonen gespendet hatten. Auch der gesamte Blumenschmuck fand als Preis den Weg zu den Versammlungsteilnehmern. So konnte fast jeder Besucher der Jahresversammlung einen Hauch von Frühling in Form eines Blumengrusses mit nachhause nehmen.

 

Alle Fotos: Monika Konnert

50 60 Jahre

Foto: 50-60 Jahre: Ehrungen für 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft: (v.l.n.r.):Markus Putzhammer (Kreisfachberater), Thomas Gasser (Bürgermeister), Ludwig Braun, Andreas Lexhaller (Kreisvorsitzender), Elfriede Wimmer (Vertretung für Josef Wimmer), Sohn von Hans Eder (Vertretung für Hans Eder), Katharina Sturm, Katja Helminger (Vorstand OGV).

 40 Jahre

Foto:40 Jahre: Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft: (v.l.n.r.) - sitzend: Maria Kumminger, Maria Maier, Elisabeth Eckart, Dagmar Seibert, Maria Lindner, stehend Markus Putzhammer (Kreisfachberater), Thomas Gasser (Bürgermeister), Ulrike Naumann, Katja Helminger (Vorstand OGV), Hans Seibert, Andreas Lexhaller (Kreisvorsitzender).

Verabschiedung Putzhammer

Foto: Putzhammer-Gasser: Bürgermeister Thomas Gasser bedankte sich bei Markus Putzhammer mit einem kleinen Präsent.

Ausflug zur Mandelblüte nach Mallorca

Mandelblüte1A

 

 

Ein Meer von weißen und rosa Mandelblüten, vollbeladene Orangen – und Zitronenbäume, Wiesen mit gelb blühendem saurem Klee und Ginster, dazu ein azurblaues Meer und sieben Tage Sonnenschein pur, Mallorca zeigte sich den Besuchern aus Teisendorf von seiner schönsten Seite. Beim Anblick des Blütenmeeres und den angenehmen Temperaturen waren die Schneeberge und der Frost von zuhause schnell vergessen.

 

 

 

 

CIMG6745AFür ihre diesjährige Kultur- und Bildungsfahrt hatten sich die 45 Gartler aus Teisendorf einen optimalen Zeitpunkt ausgesucht. Denn auf der Mittelmeerinsel blühen jedes Jahr zwischen Januar und März rund sieben Millionen Mandelbäume. Auch die Teisendorfer konnten sich an dem Blütenmeer kaum sattsehen. Der Legende nach wurden die Mandelbäume  von den Mauren im 10. Jahrhundert hier eingebracht. Ein mallorquinischer Mönch hat dann auf seinen Missionsreisen den Mandelbaum nach Kalifornien verfrachtet. Heute wiederum werden auf Mallorca viele Plantagen  mit Sorten aus Kalifornien angelegt, und so schließt sich der Kreis. Dies und noch viel mehr über diese Frucht konnten die Gartler  auf ihren Inselfahrten erfahren. Zum Beispiel dass die Mandel vielseitig verwendet wird für Kuchen, Liköre, Eis, Mandelmilchgetränke.  Neben der Mandel wachsen auf der Insel auch unzählige Johannisbrot- und Feigenbäume- Während erstere ihr grünes Blätterkleid nicht verlieren, erkennt man die Feigenbäume  an ihren kahlen Ästen, denn der Austrieb steht noch bevor. Die Schotenfrüchte des Johannisbrotbaumes werden getrocknet und gemahlen bei der  Herstellung von Kuchen CIMG6851Aund Schokolade verwendet. Auch in der Kosmetik- und Pharmaindustrie sind sie dank vieler wertvoller Inhaltsstoffe sehr gefragt.  Der Legende nach soll Johannes der Täufer bei seinem Aufenthalt in der Wüste dank der Schotenfrüchte dieses immergrünen Baumes überlebt haben. Der Name Johannisbrotbaum erinnert daran. Auf dem  Wochenmarkt in Sineu konnten die Teisendorfer  Einblicke in die Vielfalt von Obst,  Gemüse, Honig und weiteren lokalen Köstlichkeiten gewinnen und natürlich auch einiges probieren oder zum Mitnehmen kaufen.MandelblütenA

Eine ausführliche Besichtigung der Inselhauptstadt Palma mit der berühmten Kathedrale und der Festung Bellver, Fahrten in das Tramuntana-Gebige im Norden der Insel mit seinen spektakulären Steinformationen, Gebirgsdörfern, Klöstern  und atemberaubenden Serpentinenstrassen, sowie in die östliche Levante gehörten  zum Reiseprogramm.  Zu den Highlights  zählte  mit Sicherheit die Besichtigung der faszinierenden Drachenhöhlen bei Porto Christo. Die 1.700 Meter lange und 25 Meter tiefe Karsthöhle beeindruckt durch die Mächtigkeit und Vielseitigkeit der raffiniert beleuchteten Stalaktiten und Stalagmiten. Ein kurzes klassisches Live Konzert  am unterirdischen Martelsee  rundete ein einmaliges Erlebnis ab. In punkto Kultur wird der Besuch des Kartäuserklosters in Valldemosa in Erinnerung bleiben. Dort haben der Komponist Frederic Chopin und die Schriftstellerin George Sand als Liebende einen Winter verbracht. Das von Sand geschriebene Buche „Ein Winter auf Mallorca“ wurde ungewollt zum ersten „Reiseführer“ der Insel und das so ungleiche Paar zu Vorreitern des Tourismus, von dem Mallorca heute lebt.  

Mit vielen interessanten Eindrücken zur Landschaft, Vegetation und Kultur dieser nur zwei Flugstunden entfernten Insel kehrten die Reisenden zurück.  Die Planung und Organisation der  Fahrt in den Frühling des Obst- und Gartenbauvereins hatte, wie in den Vorjahren, in bewährter Weise Hans-Peter Greinhofer übernommen. Dass alles reibungslos und harmonisch abgelaufen ist, ist auch sein Verdienst.CIMG6659A

 

Kinderwettbewerb 2019

Hallo zusammen,

 

auch heuer gibt es wieder einen Kinderwettbewerb. 

 

Bei der Jahreshauptversammlung geben wir wieder Samen für den Kinderwettbewerb aus. 

Heuer geht es um den „Jack o´Lantern

Näheres gibt es dann nach der Jahreshauptversammlung, wenn alle ihren Samen haben. 

Vortrag über das richtige Bepflanzen eines Grabes

„Am Friedhof soll man sich Zeit nehmen. Das ist der Ort, an dem keine Eile mehr geboten ist.“

So eine der vielen Anekdoten im Vortag von Sepp Häusler in der Alten Post in Teisendorf am 18.Oktober 2019.

Der Obst- und Gartenbauverein Teisendorf lud zum „Gartler-Stammtisch“ und einige waren gekommen. Ein kurzweiliger Abend mit vielen interessanten Hinweisen und praktischen Tipps zum Thema Allerheiligen stand am Programm.

Sepp Häusler war Jahrzehnte lang Gärtner am Waldfriedhof Heiligkreuz in Traunstein. Seine Liebe zum Detail, zu den Menschen, den Lebenden und den Toten kam im Laufe des Abends immer wieder zur Sprache.

Aus diesem Grund zeigte er uns an praktischen Beispielen wie man die Gräber seiner Liebsten zu Allerheiligen und auch das ganze Jahr über liebevoll gestalten kann.

Am Anfang sollte man sich ruhig mal vor das Grab stellen, innehalten, vielleicht sogar ein wenig Zwiesprache halten und sich überlegen, welche Blumen hier wohl die passenden wären und auch was zum Grabstein passt.

Für den Herbst zum Beispiel eignen sich wunderbar Silberdrath, Wolfsmilchgewächse, Alpenveilchen, Heuchera, Chrysanthemen, Gräser und natürlich auch Erika. Als Begleit-Grün sind Eibe, Tanne, Efeu, Latschen und Thuje wunderbar geeignet. Sie lassen sich natürlich pflanzen, können aber ohne weiteres einfach nur gesteckt werden.

Ganz wichtig ist, dass bei allen Pflanzen bevor sie in die Erde kommen, der Ballen nochmal so richtig kräftig durchfeuchtet wird. Und auch nach der Pflanzung ruhig nochmal richtig in den Ballen gießen.

„Dann schaut´s euch die Pflanze an. Jede hat ein Gesicht.“, so Sepp Häusler und die Schokoladenseite dann natürlich nach vorne.

Bei der Anordnung immer darauf achten, dass man ein bisschen in die Höhe kommt. Damit trocknet der Ballen nicht so schnell aus.

Vortag Sepp HäuslerDann einfach nochmal drüber schauen. Fehlt noch was? Evtl. mit Efeuzweigen, Hagebutten oder wilder Rebe aufhübschen. Manchmal ist es auch schön, die Kerze oder das Weihwasser zu versetzen und so dem ganzen wieder mal ein anderes Bild zu geben.

Wer es nicht so üppig blühend und eher pflegeleichter mag, der kann auf die wilde Erdbeere „Waldsteinia“ zurückgreifen. Sie ist ein ca. 5 cm hoher Bodendecker der im Frühjahr zarte gelbe Blüten hat. Verträgt auch mal absolute Trockenheit und macht viele Ausläufer. Aus diesem Grund sollte sie tief gepflanzt werden.

Wenn man im Herbst schon an Grab arbeitet, dann kann man ja auch gleich für´s Frühjahr vorsorgen. Einfach ein paar Blumenzwiebeln in die Erde und schon erwachen bei den ersten warmen Sonnenstrahlen im zeitigen Frühjahr auf den Gräbern die ersten zarten Blüten.

Sehr gut eignen sich die eher kurzen Wildformen der Krokusse u. ä. Etwas organischer Dünger nach der Blüte auf die Erde , dann ziehen sie schneller ein.

„Und ganz wichtig . Wenn´s mal fuxt, dann fuxt´s. Dann lieber einfach bleiben lassen und an einem anderen weitermachen.“ So ein gut gemeinter Ratschlag vom Profi.

Nach einer kurzen Pause zum umräumen erwartete uns ein sehr lehrreicher und sehenswerter Bildervortrag. Dieser kann mit einem Satz sehr gut zusammengefasst werden.

„Ein Volk wird so beurteilt wie es seine Toten bestattet.“

Darüber sollten wir uns Gedanken machen, wenn wir das nächste Mal auf den Friedhof gehen. kh

Sonnenblumenfest

Wer hat die schönste Sonnenblume?


Gelungenes Sonnenblumenfest der Teisendorfer „Naturkinder“-Gruppen

Mit einem großen Fest im Freien feierten rund 45 „Naturkinder“ des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf den Ausklang des Sommers und ihren eigenen Erfolg bei der Anzucht von Sonnenblumen. Sie hatten den vom Verein bereitgestellten Samen im eigenen Gärten ausgesät, einen Sommer lang die Sonnenblumen begossen, gehegt und gepflegt und mitgebangt wenn ein Sturm drohte, sie umzuknicken. Nun waren die meisten zu stattlichen Exemplaren herangewachsen und die Kinder konnten mit Stolz ihre „Sonnenbume“ präsentieren, in natura oder als Bild.
Katja Helminger, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, der die Arbeit mit den Kindern besonders am Herzen liegt und die auch selbst ein der drei Kindergruppen im Verein betreut, freute sich über die vielen Kinder und deren Eltern, die an diesem hochsommerlichen Nachmittag nach Osterloh bei Rückstetten gekommen waren, um gemeinsam zu feiern. Erstmals dabei waren die Kleinsten aus der „Zwergerl“- Gruppe, alle zwischen knapp drei und fünf Jahre alt. Leider hatten sie noch keine Sonnenblumen, denn die Gruppe war erst im Mai gebildet worden und trifft sich seit Juni diesn Jahres jeden ersten Montag im Monat. Dafür haben die zwölf Zwergerl aber fröhlich mitgespielt und die Gemeinschaft genossen.

Sonnenblumenfest OGV 18 1


Nach einem Spiele-Parcours mit Wettlauf, Rätselraten, Auszählen von Sonnenblumenkernen und Bemalen von kleinen Baumscheiben, kam es zum Höhepunkt des Tages. Wer hat die größte, schönste oder interessanteste Sonnenblume? Und weil diese Frage schwierig zu beantworten war und für die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins alle Kinder, die an dem Wettbewerb teilgenommen haben, Gewinner sind, wurden viele Kriterien begutachtet. Mit 350 Zentimetern war die Sonnenblume von Marie Traunsteiner am höchsten gewachsen. Die niedrigste Blume hatte Paula Plenk mit nur 140 Zentimetern zu bieten. Den größten Blütenteller konnte Sophie Zillner mit 36 Zentimetern präsentieren, während die Blüte von Felix Eick nur 0,5 Zentimeter groß war und damit als kleinste Blume ausgezeichnet wurde. Mit neun Zentimetern Stengeldurchmesser war die Blume von Florian Grabner am dicksten gewachsen. Dafür war das Exemplar von Claudia Unterreiner mit gleich fünfzehn Seitenzweigen am stärksten verzweigt. Die wahren Sieger aber waren alle Kinder, die am Wettbewerb teilgenommen haben und deshalb bekamen sie auch alle eine Urkunde, ein Ausmalbild und eine Medaille. Denn sie hatten wieder mal ihre Fähigkeiten als zukünftige Gärtner und Naturfreunde unter Beweis gestellt und dabei einiges gelernt. Zum Beispiel, dass die Sonnenblume aus Mexiko kommt, wo sie schon vor mehr als vier Tausend Jahren kultiviert wurde.

Sonnenblumenfest OGV 18 114

 

Nach der Aufregung um die Prämierung und dem vielen Toben, Zählen und Malen, schmeckte allen die für sie vom Verein bereitgestellte Brotzeit besonders gut. Auch im neuen Schul- und Kindergartenjahr werden sich die Naturkinder des Obst- und Gartenbauereins Teisendorf einmal im Monat treffen, um in der Natur viel Neues zu erleben und Spaß miteinander zu haben – kon

 

Müllsammelaktion in und um Teisendorf

Wald- und Wanderwege von Müll befreit

Erfolgreiche Müllsammelaktion der Kolpingfamilie und des Obst- und Gartenbauvereins

Von Monika Konnert

Teisendorf: Getränkepackungen, leere Flaschen, Autoreifen, Radkappen, Plastik-Blumentöpfe, alte Zeitschriften, Zigarettenkippen, eine alte Matratze, das Ceranfeld eines Küchenherds, Säcke voller Kleinmüll und sogar eine Kloschüssel samt Deckel haben die fleißigen Müllsammler aus Teisendorf am Samstag vormittag entlang von Wald- und Wanderwegen eingesammelt.

CIMG5114aDem Aufruf der Kolpingfamilie und des Obst- und Gartenbauvereins zum „Ramma-damma“ waren zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde gefolgt, darunter viele jüngere Familien, die auch ihre Kinder mitgebracht haben. Es sei wichtig, dass die Kinder mitmachen, meinte Bernhard Wallner, denn so würden sie lernen, Müll nicht mehr achtlos wegzuwerfen oder dort liegen zu lassen, wo er nicht hingehört. Alle Kinder waren an diesem sonnigen Frühlingstag mit Feuereifer dabei, Müll zu suchen und mit den Greifzangen in die bereitgehaltenen Säcke zu werfen.

 

 

Die Initiatorinnena

 

 

Um 9.00 Uhr konnten Barbara Traunsteiner seitens der Kolpingfamilie und Katja Helminger vom Obst- und Gartenbauverein fast 40 Helferinnen und Helfer am Marktplatz Teisendof begrüßen. Sie wurden mit Arbeitshandschuhen, Warnwesten, Greifzangen, Eimern und Müllsäcken ausgerüstet und in Gruppen aufgeteilt. Barbara Traunsteiner wies jeder Gruppe eine von neun genau beschriebenen Touren zu, die sie zu begehen hatte, um entlang der Wege den Müll einzusammeln. So führte zum Beispiel eine Tour von Teisendorf nach Oberteisendorf, eine weitere von Teisendorf in die Ramsau und eine dritte vom Haus Chiemgau nach Warisloh und Ufering. Natürlich durfte jeder Weg variabel verlängert oder verkürzt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CIMG5137aDie gefüllten Müllsäcke und der Sperrmüll wurden entlang der Touren an festgelegten Punkten gesammelt und zum Schluß mit einem Nutzfahrzeug des Bauhofs Teisendorf zum Pfarrheim gebracht. Dort waren inzwischen auch die Helfer eingetroffen und staunten nicht schlecht über die erhebliche Menge an Müll, die in Teisendorf und Umgebung achtlos oder mutwillig weggeworfen worden war. So habe man zum Beispiel im Aussenbereich von Gaststätten und Biergärten auffällig viele Zigarettenkippen gefunden, meinte ein Teilnehmer.

 

Laut Katja Helminger war die Verschmutzung und Müllmenge an Parkbuchten und Haltestellen für LKW und PKW besonders hoch. „Hier werden leere Flaschen, Getränkevepackungen und vieles mehr einfach achtlos weggeworfen, als ob es keine Abfalleimer gäbe.“ Die fleißigen Hände hatten auf ihren Touren aber auch schöne Erlebnisse, als zum Beispiel eine Bäuerin zu einer Gruppe meinte: „Danke, dass ihr das macht“ und den Kindern eine Packung Gummibärchen schenkte. Auch Radfahrer äußerten sich mehrmals lobend zur Arbeit der Müllsammler. Vielleicht findet die Initiative ja auch auf diesem Weg weitere Helfer oder Nachahmer.

CIMG5131aNach soviel Arbeit schmeckten Brotzeit, Getränke, Kaffee und Kuchen am Pfarrheim Teisendorf besonders gut. Teisendorfer Betriebe – Neumeier, Kern, Noppinger, Windfellner, Wieninger – hatten Lebensmittel und Getränke gesponsort. Auch andere Firmen haben die Aktion unterstützt mit Greifzangen und Gummihandschuhen (Pohlig), Müllsäcken und Arbeitshandschuhen für Erwachsene (Heehr) oder für Kinder (Raiffeisenlagerhaus Teisendorf), Servietten und Kugelschreibern (Sparkassse).

Wie sie auf die Idee zu einer solchen Aktion gekommen seien, wollte ich von den Veranstaltern wissen. Die Idee dazu sei so neu nicht, sie sei nur in Vergessenheit geraten, meinte Barbara Traunsteiner. Vor circa zwanzig Jahren hätten die Teisendorfer Verein zusammen jährlich im Frühjahr einen „Müllsammeltag“ durchgeführt. Dann sei das Ganze eingeschlafen. „Nur der Müll ist nicht weniger geworden und deshalb haben wir uns aufgemacht, gemeinsam unsere Gemeinde sauberer zu machen“. Es sei ihr und Katja Helminger als Organisatoren ein Anliegen, sich bei allen, die mitgemacht haben, bei der Marktgemeinde, die die Fahrzeuge bereitgestellt hat und bei den Sponsoren herzlich zu bedanken.

 

Wer den Erfolg dieses Vormittages gesehen und erlebt hat, wieviel Spaß und Freude Groß und Klein dabei hatten, gibt den beiden Vereinen für ihre Initiative recht. Und macht vielleicht beim nächsten Mal auch mit.Gruppe1a

Tagesausflug Hallbergmoos

Besuch des Bayrischen Obstzentrums in Hallbergmoos

Am Samstag den 14 April besuchte eine Gruppe des Obst und Gartenbauvereins Teisendorf das Bayrische Obstzentrum in Hallbergmoos.l

Halbergmoos April 2018 6aDieses wird von Herrn Dr. Michael Neumüller geleitet und ist ein privater Betrieb mit ca. 13 Hektar Fläche. Hier werden 13.000 verschiedene Obstsorten für den Hausgarten und den Erwerbsanbau gezüchtet. Speziell kleinere Betriebe greifen gerne auf diese Sorten zurück, da sie etwas besonders sind und sie sich somit von der Masse des Supermarkt-Angebotes abheben können.

 

Neben dem Geschäftsgebäude in dem viele Sorten zur Verkostung angeboten werden, umfasst der Betrieb ein spezielles Gewächshaus in dem sich kranke Pflanzen befinden. Hier werden diese auf Resistenz und Robustheit gegen Schädlinge getestet.

Ebenso gehört ein betriebseigenes Labor dazu, in dem Krankheiten bestimmt werden können und auch mögliche Gegenmaßnahmen getestet werden.

„So eine Sorte ist eine Jahrzehnte lange Arbeit“ erklärte uns Dr. Neumüller, „bis sie dann endlich allen Anforderungen entspricht und auch für die Klimaverhältnisse bei uns passt.“

Es ist nicht so, dass die alten Sorten immer die robusten und die besseren sind. Es muss für die Zeit passen und dem Geschmack der Leute entsprechen. Z.B. gab es vor einigen Jahren noch keinen ausgewiesenen Allergiker-Apfel. Jetzt schon. Man weiß, dass es Menschen gibt, die auf eine spezielle Eiweißverbindung im Apfel reagieren. Seine Sorte, „Gräfin Goldach“ hat dieses spezielle Eiweiß kaum und ist somit für diese Menschen gut verträglich.

Das Bayrische Obstzentrum hat sich auf keine Bäume spezialisiert. „Sie bieten viel Vorteile für die heutige Zeit“ so Dr. Neumüller. Der Platzbedarf ist überschaubar und somit kann auch in einem kleinen Garten Obst für die Familie wachsen. Der Ertrag setzt schneller ein und auf Grund der geringen Höhe sind die Bäume leicht zu beernten und zu pflegen.

 

Halbergmoos April 2018 10a

Egal ob als Spalier, als freistehender Baum oder als Säule für so ein Bäumchen findet man Platz. Doch das mit den Säulenbäumen das wäre so eine Sache. Eine richtige Säule gibt es tatsächlich nur von einem Apfelbaum. Alle anderen sind einfach sehr klein gespritzte Bäume mit einer schwachen Unterlage, also einem langsam wachsenden Baum, auf den die Sorte veredelt wurde.

Zu seinen besonderen Steckenpferden zählt die Zucht und Entwicklung der Aroma –Felsenbirne. Sie bietet den perfekten und unkomplizierten Ersatz für unsere Lagen und Böden für eine Heidelbeere. Eine neue noch bessere Sorte soll im Herbst dieses Jahres in den Verkauf kommen.

Auch setzt er nicht auf Pflanzenschutz aus der Sprühflasche. Viel mehr sind Netze beim ihm auf dem Programm, die nach dem Flug der Bienen über die Bäume gespannt werden. Somit können Insekten die Eier ablegen oder die Früchte in anderer Weise schädigen gar nicht erst zum Baum kommen.

Die Führung dauerte knappe zwei Stunden und es wurden noch viele Tipps gegeben, die wir ab sofort alles beherzigen werden.

Im Anschluss hatte alle Zeit sich ihre Bäume zu kaufen und ihren Garten zu Hause noch fruchtbarer zu machen. Diese Angebot wurde gut genutzt und unser Busfahrer hatte eine sehr wertvolle grüne Fracht zu verstauen.

Dann ging es weiter zu einem gemütlichen Mittagessen in der Sonne.

Spende für das EKP Teisendorf

Auf den Teppich – fertig – los, oder Kindersegen und Geldsegen

Unter diesem Motto stand am Mittwoch den 11. April die Gruppenstunde beim Eltern-Kind-Programm des katholischen Bildungswerkes, kurz EKP in Teisendorf.

Die Vorstandschaft des Vereins für Obstbau, Garten,- und Landschaftspflege Teisendorf e.V. erwirtschaftete beim Weihnachtsbasar 2017 einen Gewinn. Dieser wurde zum Teil in die vereinsinterne Kinder- und Jugendarbeit gesteckt. Er sollte aber auch einem gemeinnützigen anderen Zweck in der Gemeinde Teisendorf gespendet werden.

So wurde bei einer Sitzung im Januar beschlossen, dass 300,00 Euro an das katholische Bildungswerk BGL gehen sollen. Das wiederum das Geld für die fünf Gruppen in Teisendorf im Pfarrheim St. Andreas reservieren wird.

Der EKP-Raum im Pfarrheim ist perfekt geeignet für die täglichen Treffen, die dort von Montag bis Freitag mit wechselnden Gruppenleiterinnen stattfinden. Leider ist er etwas in die Jahre gekommen und soll mit dem Geld für die jetzigen und kommenden Gruppenleiter/Innen „aufgehübscht“ werden.

Der Putz blättert von der Wand und auch einen neuen Anstrich könnte die gleiche gebrauchen. Verschließbare Schränke für die Gruppenleiter, sollen angeschafft werden, damit nicht bei jeder Gruppenstunde alles von zu Hause mitgeschleppt werden muss.

Aber auch einige Materialien wären toll, wie Handtrommeln oder evtl. das eine oder andere Orff-Instrument.

Als erstes aber musste der alte Teppich weichen, den so manche Mutter mit ihren Kindern, die inzwischen im Teenie-Alter sind, auch schon gekannt hat. Dazu wurden Spenden die bereits für diesen Zweck beim Bildungswerk hinterlegt waren verwendet und auch die Pfarrei St. Andreas gab einen Teil dazu.

Aus Grau mach Rot. Aus eckig mach rund, aus rau mach flauschig.

Mit Spannung und gar keinem traurigen Auge wurde der alte Teppich von den Kindern, Müttern, und den Gruppenleiterinnen, Maria Kern, Ines Antolouv-Konrad und Katja Helminger verabschiedet.

Beatrice Metzenleitner, die pädagogische Leitung aus der Geschäftsstelle Bad Reichenhall und Uschi Erl waren auch dabei. Uschi Erl spendete uns einen Segen, damit wir auch weiterhin viele schöne, lustige, lehrreiche und hilfreiche Gruppenstunde auf dem neuen Teppich verbringen dürfen.

 

Scheckübergabe EKP 20a

Beatrice Metzenleitner durfte den Scheck über die 300 € von Schriftführerin Frau Angelika Brunnauer entgegen nehmen, und freute sich, dass wir in Teisendorf so viele Familien mit dem Eltern-Kind-Programm erreichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann kann es ja los gehen, mit den nächsten Krabbelübungen, laufen lernen, Freunde finden, Lachen, Mut machen, Spaß haben, Basteln und und und….

Baumschneidekurs für kleine Bäume (Spindelbäume)

 

Am Samstag Vormittag (03.03.18) fand ein Baumschneidekurs für kleine Bäume in Stegreuth statt, zu dem der Obst- und Gartenbauverein Teisendorf einlud.

42 interessierte Zuhörer lauschten den Ausführungen des Kreisfachberaters Markus Putzhammer. Markus erklärte und zeigte in seiner gewohnt anschaulichen Art und Weise wie kleine Obstbäume, sogenannte Spindelbäume geschnitten und gepflegt werden sollen. Beim Blick in den Garten wurden auch gleich Rosen und Sträucher behandelt. Dank des Einverständnisses der Nachbarn durften auch hier gleich Säulenobstbäume, Weinstauden, Johannisbeersträucher und vieles mehr für den Frühling in Form gebracht werden.

Baumschneidekurs März 18 a 21

Jahreshauptversammlung 2018

Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf sehr gut besucht- Ehrungen für langjährige Mitglieder

Von Monika Konnert:

Teisendorf: Ein Meer aus Primeln, Hyazinthen, Narzissen, Tulpen und anderen Frühlingsblumen empfing auch in diesem Jahr die zahlreichen Besucher der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf im vollbesetzten Poststall. Ein Hauch von Frühling wehte, trotz frostiger Temperaturen draussen, durch den Saal. Er wurde verstärkt durch die von Kreisfachberater Markus Putzhammer gezeigten Frühjahrsblüher, wie Christrosen, Winterlinge und Schneeglöckchen, die ihre Köpfe aus dem Schnee stecken und die in keinem Garten fehlen sollten. Putzhammer gab wertvolle Tipps zur Gartenarbeit im Frühjahr, vom Schneiden der Bäume und Sträucher, über das Anpflanzen und Pflegen von Blumen und Gemüse und wies auf die Wichtigkeit von Blumenwiesen und natürlich belassenen Räumen im Garten hin. „Bitte keine langweiligen Kiesgärten anlegen“, legte er den Gartlern wärmstens ans Herz.

Blumenmeer3 a

Zuerst aber begrüßte die Vorsitzende Katja Helminger alle Gartlerinnen und Gartler und zahlreiche Ehrengäste, darunter den Ersten Bürgermeister Thomas Gasser mit Frau, den Ehrenvorsitzenden Hans-Peter Greinhofer mit Frau, den Kreisvorsitzenden Andreas Lexhaller, den Kreisfachberater Markus Putzhammer sowie zahlreiche Abordnungen der Nachbarvereine. Besonders freute sie sich über die österreichischen Gäste aus Seekirchen und Eugendorf. Mit einem kurzen Moment des Innehaltens gedachte die Versammlung der drei im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Veronika Rothbucher, Frida Stocker und Silvester Krammer.

Untermalt mit Bildern berichtete die Vorsitzende dann über die vielfältigen und interessanten Aktivitäten im vergangenen Jahr. Es begann im Januar mit einer „spontanen Wintergaudi“ für die Kinder, zu der die Schneeberge vor den Haustüren geradezu einluden. Dass der Teisendorfer Gartenbauverein ein Herz für Kinder hat, zog sich wie ein roter Faden durch die Vorstellung. Mit den Kindergruppen. treffenderweise als „Naturkinder“ bezeichnet, wurden unter anderem die Milchwerke Piding besichtigt, eine Wanderung im Schönramer Moos unternommen, der Salzburger Zoo besucht, Nachmittage spielend und lernend in Wald und Flur verbracht, Kartoffel gepflanzt und geerntet, Oster- und Weihnachtsgestecke gebastelt und vieles mehr. Beim Leonhardi-Ritt durften die Naturkinder als besonderes Erlebnis auf dem geschmückten Vereinswagen mitfahren. „Die Kinder- und Jugendarbeit hat in unserem Verein, eine besondere Priorität bekommen“ meinte Helminger. Auch der Wettbewerb soll in diesem Jahr auf die Kinder ausgerichtet sein. Diesmal geht es darum, wer die größte Sonnenblume anziehen kann. Die Samen dazu wurden bereits ausgesucht und werden den Naturkindern mit den nowendigen Erläuterungen verteilt. Auch der Termin für die Prämierung und Urkundenverleihung steht schon fest. Es ist der 10. September, 14:30 Uhr .

All dies heißt aber nicht, das Aktivitäten für Erwachsene wie das Pflanzen von Kinder- und Hochzeitsbäumen (allein siebenundzwanzig waren es in 2017), die Streuobstwiese, der Hopfengarten, die Pflege des Kreisverkehrs und vieles andere mehr vernachlässigt wurden. Bleibende Eindrücke hat die von Hans-Peter Greinhofer organisierte Fahrt in die Toscana hinterlassen. In diesem Jahr geht es nach Ost- und Südtirol. Die Fahrt ist bereits ausgebucht. Interessantes zu kleinkronigen Obstbäumen und zur Verarbeitung von Wildfrüchten erfuhren die Gartler bei den Vorträgen von Dr. Michael Müller, Leiter des Bayerischen Obstzentrums in Hallbergmoos und von Ina Krosch aus Rain. Beide Referenten sollen in diesem Jahr im Rahmen von Tagesfahrten am Ort ihrer Tätigkeit besucht werden.

Obwohl sich im letzten Jahr viel Positives getan hat, war die Vorsitzende Katja Helminger nicht ganz zufrieden. Noch immer sei neben Michael Schmölz kein weiterer Baumwart gefunden worden, was dringend notwendig wäre. Auch für die Arbeit im Hopfengarten würde dringend Unterstützung gesucht. Für eine Kindergruppe müßte jemand die Leitung übernehmen. Überhaupt sollte die Arbeit im Verein auf mehr Hände verteilt werden und nicht nur an einigen Personen aus der Vorstandschaft hängen bleiben. Sie appellierte an die Anwesenden aber auch an alle 718 Vereinsmitglieder sich verstärkt einzubringen, damit der Verein auch in Zukunft so erhalten bleiben kann, wie er jetzt ist. Für sieben Gartlerinnen und Gartler, die sich seit Jahren weit überdurchschnittlich für den Verein engagieren hatte Helminger eine Überraschung parat. Hermann und Irmi Strell, Burgi und Hans Maier, Angelika und Thomas Brunnauer sowie Renate Stützer-Neubig überreichte sie neben einem kleinen Präsent die Ehrenamtskarte. „Einen Karte, die nicht jeder bekommt, aber wenn sie bei uns jemand verdient hat, dann ihr sieben“ meinte Helmniger und bedankte sich für die Zeit und den Einsatz bei den Geehrten.

Laut Kassierin Renate Stützer-Neubig hat der Verein gut gewirtschaftet und mit einem Plus abgeschlossen. Die Kassenprüfer Rainer Brunnauer und Margit Lobensommer bescheinigten Stützer-Neubig eine saubere und ordentliche Kassenführung. Die beantragte Entlastung der Vorstandschaft erfolgte ohne Gegenstimmen.

Bürgermeister Thomas Gasser drückte dem aktiven Verein seine Anerkennung aus und dankte allen „guten Geistern“ des Vereins für ihre ehrenamtliche Arbeit, von der auch die Gemeinde profitiere. Er wünschte ein erfolgreiches Gartenjahr, in dem jeder gesund bleibt oder durch die Gartenarbeit wieder gesund wird. Zusammen mit Markus Putzhammer und der Vereinsvorsitzenden nahm er die Ehrung der Mitglieder vor, die dem Verein seit langem die Treue halten. Eine Auszeichnung für 25jährige Mitgliedschaft erhielten Monika Aicher, Anni Baumgartner, Agnes Eisenbichler, Christa Hopf, Rosa Hunklinger, Rosa Koch, Josef Seeböck und Rita Voggling.25JahreMitgliedschaft2

 

Seit 40 Jahren dabei sind Elisabeth Baumgartner, Annemarie Hacker, Elfriede Hoiß, Hilde Willberger, Alois Willberger und Monika Zauner (sh. Bild unten). Gregor Ehrenlechner gehört dem Verein seit 50 Jahren an und erhielt dafür die Ehrennadel mit Kreuz. Leider konnte er krankheitsbedingt nicht anwesend sein.

Kreisvorsitzender Andreas Lexhaller forderte in seinem Grußwort, jeder solle darauf achten, dass Grünflächen erhalten bleiben. Im öffentlichen Raum sollten, wo immer möglich Blumenwiesen angelegt werden, die nicht nur eine Augenweide, sondern auch Bienenweide seien. Wie man das richtig mache, würde der Kreisfachberater von Traunstein Markus Breier bei der Kreisverbandsversammlungn am 17. März in Laufen erläutern, zu der er alle herzlich einlade. Anschließend ehrte er zusammen mit Markus Putzhammer die Gewinnerinnen und Gewinner aus der Marktgemeinde bei dem in diesem Jahr wieder ausgetragenen Kreiswettbewerb im Blumenschmuck- Es waren dies Reinhard und Inge Struwe, Hans und Maria Lamminger, Rosa Moorbitzer, Maria Maier, Rosemarie Hocheder, Maria Langwieder, Irene Hocheder, Renate Hartl, Christina Wimmer, Lisa Plenk, Gerlinde Walcher und Marianne Datz.

Zum Abschluss, bevor die Preise der reichhaltig bestückten Tombola verteilt wurden, dankte die Vorsitzende, Katja Helminger allen Anwesenden für ihr Kommen, den Mitgliedern für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr und wünschte den Gartenfreunden ein gutes und unfallfreies Gartenjahr.

Fotos: (alle Fotos: M. Konnert)Ehrenamtskarte a

Foto „Ehrenamtskarte“: Die mit der Ehrenamtskarte ausgezeichneten Vereinsmitglieder (v.l.n.r.) Katja Helminger (Vorsitzende), Hans Maier, Irmi Strell, Hermann Strell, Renate Stützer-Neubig, Burgi Maier, Angelika Brunnauer, Thomas Brunnauer.

40Jahre Mitgliedschaft a

Foto: „40jährige Mitgliedschaft“:

Die für 40 Jahre Vereinstreue Ausgezeichneten (vorn, v.l.n.r.) Annemarie Hacker, Elisabeth Baumgartner, Hoiß Elfriede und Hilde Willberger zusammen mit (hintere Reihe, v.l.n.r.) Kreisfachberater Markus Putzhammer, Bürgermeister Thomas Gasser, Kreisvositzender Andreas Lexhaller und Vorsitzende Katja Helminger. Nicht anwesend waren Alois Willberger und Monika Zauner.

 

Im Pferdeschlitten zur Oberhofalm

Im Pferdeschlitten zur Oberhofalm

Teisendorf: Ein tolles Wintererlebnis hat der Obst- und Gartenbauverein seinen Mitgliedern verschafft. Bei herrlichstem Winterwetter mit Sonnenschein pur, Schnee und frostigen Temperaturen war die Fahrt mit dem Pferdeschlitten im Salzburger Land von Filzmoos zur Oberhofalm ein Bilderbucherlebnis.

Am frühen Nachmittag gings für die rund 40 Teilnehmer von Teisendorf mit dem Bus nach Filzmoos im Pongau. Dort mußten die unternehmungslustigen Teisendorfer zwar noch kurz auf die Schlitten warten, die auf dem Rückweg von einer“Oberhofalm-Tour“ waren, dann ging aber alles ganz schnell: Schlitten besteigen, in dicke, wärmende Decken einpacken (es hatte immerhin noch minus 15 Grad) und los ging die Fahrt durch die tief verschneite Gegend. Eine Stunde dauerte die gemächliche Schlittenfahrt bis zur Alm. Dort angekommen machte es sich ein Teil der Gruppe in der urigen Almhütte gemütlich, während einige zur neuerbauten und 2016 eingeweihten Kapelle „Maria am Steineggl“ spazierten. Im Anschluß gab es noch eine reichhaltige Brotzeit, die sich jeder bzw. jede individuell zusammenstellen konnten. Nach gut einstündigem Aufenthalt ging es in der Dunkelheit bei Vollmondschein mit dem Schlitten wieder bergab nach Filzmoos. Dort wartete der Bus zur Heimfahrt. Der Organisator und bewährte Reiseleiter Hans-Peterf Greinhofer hatte nicht zu viel versprochen. Es war tatsächlich ein Wintertag wie im Märchen. – konSchlitten1

 

Foto: Die Schlittenfahrt durch die tiefverschneite Gegend war für alle ein Erlebnis

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Foto 2: Die tiefverschneite Kapelle „Maria am Steineggl“

Kartoffelfest

Auf der Suche nach der dicksten Kartoffel


Gelungenes Kartoffelfest der Teisendorfer „Naturkinder“-Gruppen – 35 Kinder haben viel Spaß bei der Ernte


Mächtig stolz waren die „Naturkinder“ des Obst- und Gartenbauvereins Teisendorf auf ihre selbst angezogenen Kartoffeln. Vor 6 Monaten hatten sie die Saatkartoffel in Töpfe eingepflanzt und über den Sommer gehegt und gepflegt. Beim Kartoffelfest in Rückstetten am letzten Ferientag durften sie die Kartoffeln endlich ernten und das Ergebnis ihrer Arbeit bestaunen. Es konnte sich durchaus sehen lassen. Bis zu 39 Kartoffeln fanden sich in einem Topf. Katja Helminger vom Obst- und Gartenbauverein bewertete neben der Anzahl auch die kleinste und die größte Kartoffel in jedem Topf. Es gab natürlich auch eine Siegerehrung, aber die wahren Gewinner waren alle. Deshalb bekam jedes Kind eine Urkunde, die es als erfolgreichen Kartoffelzüchter auswies.Kartoffelernte aus den Töpfen klein


Zwei „Naturkinder“-Gruppen mit jeweils ca. 15 Kindern gibt es im Teisendorfer Obst- und Gartenbauverein. Dadurch werden die Kinder spielend an die Natur herangeführt: vom Wald und der freien Natur bis zum eigenen Blumen-, Obst- oder Gemüsegarten. Die von jungen Frauen des Vereins betreuten Gruppen treffen sich alle 4 Wochen, am 2. Montag im Monat an unterschiedlichen Stellen rund um Teisendorf, je nach Programmschwerpunkt.

kARTOFFEL VERMESSEN klein

 

 

 

 

 

 


Die Gemeinde Teisendorf hat für die Naturkinder ein kleines Grundstück in der Neubausiedlung in Rückstetten zur Verfügung gestellt, wo auch das Kartoffelfest stattfand. Hier wurden Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt und eine Kräuterspirale angelegt. Neben einem Beet mit Erdbeeren, wachsen in einem Gemüsebeet jetzt Brokkoli und Lauch. Im Frühjahr hatten die Naturkinder hier auch einen „Kartoffelacker“ angelegt. Nun staunten sie über die großen weißen und roten Kartoffeln, die sie mit großem Eifer ausgegraben haben.

 


Die 35 Kinder, die an dem gelungenen Kartoffelfest teilgenommen haben, hatten nicht nur bei der Ernte viel Spaß, sondern auch bei verschiedenen Spielen mit Bezug zur Kartoffel. Mit Sicherheit wissen sie nun, dass die Kartoffeln nicht aus dem Supermarkt kommen, sondern dass man sie selber pflanzen und anziehen kann. Und dass die Ernte viel Freude machen kann. - kon

Marmelade und Liköre selber herstellen

Marmeladen und Liköre aus Wildobst hergestellt

Wildobstgehölze sind nicht nur eine optische und pflegeleichte Bereicherung für Garten und Landschaft und bieten Nahrung für Bienen und Insekten, aus ihren Früchten kann man auch schmackhafte Marmeladen und Liköre zubereiten. Davon überzeugte Ina Krosch, Diplom-Ingenieurin für Gartenbau und Landschaftspflege, die über 40 Anwesenden beim Gartlerstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) in Teisendorf durch ihren mit vielen Bildern untermalten Vortrag und durch mitgebrachte Kostproben.


Frau Krosch hat sich schon immer für die ursprünglichen, einheimischen Wildgehölze und Pflanzen und deren Früchte interessiert, wie zum Beispiel die Kornelkirsche, die kanadische Felsenbirne, Zierquitte, Schlehe, Hollunder, Aronia, Mahonie, Blutpflaume, wilde Kirschpflaume, Eberesche, Sanddorn, Zieräpfel , Wildrosen und die Mispel. Laut Frau Krosch enthalten die Früchte von vielen dieser Gehölze Vitamine und andere wertvolle Inhaltstoffe. Ihr Konsum sei daher sinnvoller als die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Im Geschmack jedoch seien sie meist nicht so abgerundet wie die veredelten Früchte. Die Früchte der Kornelkirsche zum Beispiel sind besonders vitaminreich und eignen sich hervorragend zur Herstellung von Marmeladen und Likör. Die Früchte des Zierquittenstrauchs enthalten viel Pektin, sodass man sie gut zu Gelee verarbeiten kann. Eine wunderbare, vitaminreiche Marmelade kann man auch aus Hagebutten von Wildrosenarten wie Hundsrose, Kartoffelrose, Apfelrose herstellen. Die dabei anfallenden Schalen und Kerne kann man trocknen und zur Teezubereitung verwenden. Die Schlehe hingegen ist hervorragend zur Herstellung von Likören geeignet. Ihre Früchte erntet man am besten nach dem ersten Frost, weil dann die Gerbsäure abgebaut wird und die Früchte weniger herb sind. Im übrigen kann man die von Natur aus sehr fruchtigen, süßen und aromatischen Früchte auch roh essen. Dies sind nur einige Bespiele aus dem umfangreichen Vortrag, in dem die einzelnen Srten und ihre Früchte auch genau beschrieben wurden.

Zum Schluß beantwortete die Referentin die zahlreichen Fragen der Zuhörer und verteilte Rezeptblätter zum Nachkochen. Auch Kostproben von sieben verschiedenen Marmeladen und fünf Likören gab es, natürlich alles selbst hergestellt. Ein extra Schmankerl waren die Schlehenpralinen. Die Restproben wurden zum Schluß von Herrn Krosch unter den Anwesenden versteigert, zugunsten der Vereinskasse des OGV Teisendorf. Schließlich ist das Ehepaar Krosch seit 10 Jahren Mitglied dieses Vereins.

Von Monika Konnert

3. Klässler setzen Bäume in Teisendorf

Der Baum als Lebewesen

Im Rahmen der Obstbaumaktion des Biosphärenreservates Berchtesgadener Land, pflanzten am Dienstag den 04. April, die Kinder der 3. Klasse der Franz-von-Agliardis-Schule Teisendorf, gemeinsam mit Kreisfachberater Markus Putzhammer, Grundstückseigentümer Familie Struwe, Vorsitzende des OGV Teisendorf Katja Helminger und Thomas Brunnauer sowie Lehrerin Gabriele Kanzler fünf Obstbäume.

Markus Putzhammer erklärte den Schülern sehr anschaulich, dass auch Bäume wie Menschen essen und trinken müssen, nur dass diese ihre Nahrung mit den Wurzeln aus dem Boden aufnehmen. Die Frucht der Bäume bezeichnete der als deren Kinder. Stempel und Staubgefäße sind „Mama und Papa“.

Anschließend durften die Mädchen und Buben in der regennassen Wiese zum praktischen Teil übergehen. In Gruppen gruben sie die vorbereiteten Löcher tiefer, verbesserten die Erde mit Kompost, schlugen die Wurzeln in einen Wühlmauskorb ein und gaben dem Baum für sein Anwachsen mit einem Pfosten Halt.

Alle Schüler waren tatkräftig dabei und scheuten weder Matsch noch schwere Schaufelarbeit.

Gemeindereferentin Uschi Erl segnete im Rahmen einer kleinen Andacht die Bäume. Sie erzählte den Kindern, dass das Bild des Baumes in der Bibel von Adam und Eva bis hin zur Offenbarung des Johannes immer eine wichtige Rolle als Teil des großen Lebensgartens spielt.

Einige Drittklässler lasen in verteilten Rollen die Fabel von der Eule und dem Baum vor. Die Eule belehrt einen kleinen Baum, der mit seinem Dasein unzufrieden ist, dass jede Lebensform seine Vor- und Nachteile hat. Er trage eine wichtige Rolle, da er anderen Lebewesen Schutz und Nahrung gewährt.

Mit dem Lied „Stark wie ein Baum“ und einer Brotzeit endete die Pflanzaktion ohne Regen.

Baumpflanzen 2017

                                              Markus Putzhammer und die Schüler der 3. Klasse erklären Uschi Erl die gepflanzten Baumsorten.

Jahreshauptversammlung 2017

Offensichtlich nahtloser Übergang zu Vorsitzender Katja Helminger

(al) So wie sich der Obst- und Gartenbauverein Teisendorf bei seiner Jahreshauptversammlung neulich im Poststall Teisendorf präsentierte, ist der Übergang vom langjährigen 1. Vorsitzenden, Hans Peter Greinhofer an seine, seit der letztjährigen Versammlung im Amt befindliche Nachfolgerin, Katja Helminger, nahtlos und glatt vollzogen worden. Die freundliche und kameradschaftliche Atmosphäre im Verein ist offensichtlich erhalten geblieben. Das zeigte sich im gesamten Ablauf der Versammlung.

IMG 7450aZur Versammlung begrüßen konnte Frau Helminger den 1. Bürgermeister, Thomas Gasser mit Gattin, Kaplan Korbinian Wirtzberger, Ehrenvorstand Hans Peter Greinhofer mit Frau Erika, den Kreisvorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine des BGL, Andreas Lexhaller und den Kreisfachberater Markus Putzhammer, der den unabdingbaren Vortrag an die Gartenfreunde halten würde. Besonders begrüßt wurde auch die Vorstandschaft des Vereins, die die neue Vorsitzende so hervorragend unterstützt hat, wie Helminger sagte.

Beim der Begrüßung folgenden Totengedenken wurde in einer Schweigeminute besonders der acht im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder, Georg Dumberger, Franz Gerhartsreiter, Maria Kern, Marianne Moser, Edeltraut Müller, Andreas Schmölz, Eleonore Seidl und Erna Steinmassl gedacht.

In ihrer Ansprache sagte Katja Helminger der Verein habe gegenwärtig 706 Mitglieder und sie sei stolz darauf, dass es dank der Aktion für Kinder und junge Familien möglich war den Altersdurchschnitt zu senken. Den Grundstein dafür habe noch Hans Peter Greinhofer gelegt und sie wolle weitermachen wo er aufgehört habe. Es gebe aber auch Dinge, die in nächster Zeit angegangen werden sollen, wie das Pflanzen von Kinder- und Hochzeitsbäumen. Ein wichtiges Thema für 2017 sei es, einen zweiten Baumwart zu finden, denn leider seien zwei Baumwarte aus gesundheitlichen Gründen nicht einsatzfähig und Michael Schmölz kann die anfallende Arbeit alleine nicht schaffen. Überhaupt solle das Jahresprogramm für 2017 etwas ruhiger ausfallen, als das sehr geschäftige 2016. Trotzdem soll es aber einige schöne Höhepunkte haben. Einer davon werde sicher die von Hans Peter Greinhofer organsierte Fahrt in die Toskana werden. Geplant ist auch ein „Wilde Farben“ Tag mit vielen farbenfrohen Experimenten im Herbst, vor allem für Kinder.

Der Kassenbericht von Renate Stürzer-Neubig zeigte eine gute und stabile Kassenlage, die anschließend auch von Kassenprüfer Reinhardt Brunnauer bestätigt wurde, der die Kasse zusammen mit Margit Lobensommer geprüft hatte. Brunnauer lobte auch die Kassenführung von Stürzer-Neubig als sehr übersichtlich und akkurat und schlug die Entlastung der Vorstandschaft vor. Diese wurde unverzüglich und einstimmig gewährt.

Der 2 Vorsitzende, Thomas Brunnauer gab in seinem Bericht eine sehr komplette Aufzählung der Aktivitäten des Vereins. Das Jahr habe mit einer Würdigung der alten Vorstandschaft in der Alten Post begonnen, sagte Brunnauer. Es seien mehrere Ausflüge unternommen worden, wie einer zur Zeit der Tulpenblüte nach Holland unter der Führung von Ehrenvorstand Hans Peter Greinauer. Gleich am ersten Tag dort wurde eine Käserei besichtigt und eine Holzklog Manufaktur. Am zweiten Tag stand eine Stadtbesichtigung von Amsterdam auf dem Programm. Die wurde großenteils von Grachten (kleine Schiffe) aus gemacht. Am dritten Tag fand eine Besichtigung auf dem Keukenhof statt. Dort blühen auf einer Fläche von ca. 32 ha sieben Millionen Zwiebelblumen in 80 verschiedenen Tulpensorten. In einem großen Gewächshaus gibt es außerdem eine Orchideenausstellung. Den Höhepunkt auf dem Keukenhof machte ein Umzug, bei dem auf Themenwägen alles von Tieren, Schuhen oder Autos mit Blumen dargestellt sind. Den Ausklang der Reise bildete eine Fahrt in den Norden zum Meer, wo es allerdings recht frisch war.

Zu Pfingsten durften die Kinder des Vereins einen eigenen Wagen schmücken und beim Pfingstritt mitfahren. Kurz danach erfuhr die Teisendorfer Vorstandschaft von der, eigentlich geheimen, Standesamtlichen Trauung der neuen 1. Vorsitzenden und ließ es sich natürlich nicht nehmen herzlich dazu zu gratulieren. Ende Juni gab es den „Tag der offenen Gartentür“ in Stegreuth. Dreizehn Gärten hatten geöffnet und die Vorstandschaft freute sich sehr über diese zahlreiche Teilnahme, sowohl der GärtnerInnen als der Besucher. Als nächste größere Aktivität stand eine Tagesfahrt in den Bayerischen Wald zum „Woidroserl Arboretum“ in Ruhstorf auf dem Programm. Einige der Teisendorfer Mitglieder hätten auch am Ausflug des Kreisverbandes nach Weihenstephan und Hallbergmoos teilgenommen, berichtete Brunnauer. Im August ging es mit 30 Kindern in den Hellbrunner Zoo in Salzburg. Das Zuschauen bei der Bärenfütterung habe auch die Kinder hungrig gemacht, meinte Brunnauer, deshalb wurde eine Brotzeit eingelegt, während die Kinder den Steinböcken in ihrem Gehege zuschauten. Natürlich war der Obst- und Gartenbauverein maßgeblich für die sehr gelungenen Gestecke und den Blumenschmuck in der Teisendorfer Festwoche verantwortlich. Auch der Erntewagen für den Umzug beim Erntedankfest wurde vom Gartenbauverein geschmückt und am Totensonntag legte eine Abordnung des Vereins eine geschmückte Zistel beim Kriegerdenkmal nieder. Die erste Veranstaltung des Jahres 2017 war Anfang Februar ein Vortrag von Dr. Neumüller über „Obst im kleinen Garten“ und Mitte Februar waren Mitglieder des Vereins, zusammen mit Bürgermeister Thomas Gasser, Diakon Haberl und Ehrenvorstand Hans Peter Greinhofer im Altersheim, um Valentinsprimeln zu verteilen. Insgesamt hätten die Vorstandsmitglieder im vergangenen Jahr 1921 ehrenamtliche Stunden für den Verein eingeloggt, ließ Brunnauer abschließend wissen.

Der Bericht der Kinderbeauftragten Eva Cremer ging über die auch schon von Brunnauer erwähnten Aktivitäten der Kindergruppe ins Detail und Cremer sagte, es seien auch für das kommende Jahr vielerlei Aktivitäten geplant, wie der „Wilde Farben“ Tag. Cremer bedankte sich für die Unterstützung und Ideen, die sie bei ihrer Arbeit von der Vorstandschaft erhalte.

Als Erster ließ Kaplan Wirtzberger sei Grußwort hören. Wirtzberger rief Wichtigkeit der Schöpfung ins Gedächtnis und wie wichtig es sei diese zu bewahren. Der Obst- und Gartenbau spiele eine große Rolle dabei mit seiner Pflege und den Einbezug der Gemeinschaft.

Bürgermeister Thomas Gasser sagte er habe kürzlich einen Artikel betitelt; „In Behandlung bei Dr. Garten“ gelesen, worin die Vorteile der Arbeit im Garten für den Menschen beschrieben wurden. Drei Dinge seien ihm davon im Gedächtnis geblieben. Durch die Gartenarbeit werde die Natur wieder begreifbar gemacht, Geduld werde erlernt, denn es brauche Zeit den Ertrag dieser Arbeit zu sehen und der Ertrag stelle eine Belohnung dar, in Form von Schönheit, wie bei Blüten, Geruch, bei Kräutern oder zum Essen. Der Bürgermeister bedankte sich abschließend für die vielen Beiträge des Vereins beim verschönern des Ortsbildes und der Gärten. Besonders in 2016 habe der Verein einmal mehr seinen Wert für die Gemeinde bewiesen, mit dem Schmücken für die Feste der Feuerwehr und der Feuerschützen. Gasser dankte herzlich dafür und wünschte abschließend allen ein erfolgreiches und gutes Gartenjahr.

Der Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine, Andreas Lexhaller beglückwünschte die neue Vorstandschaft des Teisendorfer Vereins zu ihrem erfolgreichen ersten Jahr. Der Verein stehe offenbar auf festen Füßen. Für die Kreisversammlung, die ebenfalls im Poststall in Teisendorf stattfinden werde, lud Lexhaller alle ein. Bei dieser Gelegenheit werde Peter Gasteiger aus Gars am Inn als Referent anwesend sein. Es werde auch einen Wettbewerb für „Balkonblumen“ geben.

Die als nächstes folgenden Ehrungen wurden von der 1. Vorsitzenden Katja Helminger, 2. Vorstand Thomas Brunnauer, Bürgermeister Thomas Gasser, Kreisvorstand Andreas Lexhaller und Kreisfachberater Markus Putzhammer vorgenommen. Geehrt wurden dabei zuerst die Stegreuther für den so erfolgreichen Tag des offenen Gartens.

Ehrung 700. Mitglied

 

 

 

Ehrungen erfuhren auch das 700-ste Mitglied des Vereins, Gerti Hofstetter und Sepp Seeböck für seine ständige Hilfe im Hintergrund, im Hopfengarten und weil er immer das sei wenn er gebraucht werde.

 

 

 

Ehrung für lang zugehörige Mitgliedschaft Für ihre 25-jährige Mitgliedschaften erhielten Resi Aicher, Agnes Ehrenlechner, Margret Hoiß, Gisela Höpfl und Irmgard Zehentner je eine silberne Nadel. Eine goldene Nadel für ihre 40-jährige Mitgliedschaft bekamen Elisabeth Fritz, Theresia Klinger und Irene Thanbichler. Goldene Nadeln mit Kränzen für ihre 50-jährige Mitgliedschaften gab es für Anneliese Grabner und Max Thanbichler.

 

Vor dem Vortrag von Markus Putzhammer wurde noch, ohne Gegenstimme, der Mitgliederbeitrag von acht auf zehn Euro erhöht und  über eine kleine Änderung in der Vereinssatzung abgestimmt. Die Satzung sollte dabei um den Satz; „ Dem Verein ist es ein Anliegen, besonders die Kinder und Jugendlichen einschließlich der Familien an diesen Vereinszweck heranzuführen“ erweitert werden. Auch diese Änderung wurde ohne Gegenstimme angenommen.

 

 

Markus PutzhammerMit dem Bild einer Holzscheibe, auf der steht; „Schee, dass´d do bist!“ grüßte Markus Putzhammer seine Zuhörer. Dann gab er, untermalt von Bildern, eine wahre Fülle von Tipps über was im Frühjahr im Garten zu tun sei. Der Gärtner solle spät mähen, um Frühlingsblütler wieder ganz einziehen zu lassen, damit sie im folgenden Frühjahr wieder blühen können, war einer der ersten. Kinder sollten an die Natur herangeführt werden und den Umgang damit gelehrt bekommen. Selbst Giftiges sollte ihnen erklärt werden, damit sie es erkennen und vermeiden. Selbst Kleinigkeiten, wie Material für Hochbeete das in unsere Gegend passt, also keine Plastik, brachte Putzhammer zur Sprache. Nichts Giftiges spritzen, gießen, oder in Form von Stäbchen im Garten verwenden, sagte Putzhammer. Das sei schlecht für die Natur, die Bienen und den natürlichen Kreislauf. Lieber auf natürliche Methoden vertrauen, wie Ringelnattern zur Mäusekontrolle. Als Fazit kann zu seinem Vortrag gesagt werden, Gärten sollten so naturnah wie möglich gestaltet werden.

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Vor der Schließung der Versammlung wollte sich die Vorsitzende auch noch bei Markus Putzhammer mit einem kleinen Geschenk bedanken.  Katja Helminger und Margit Lobensommer überreichten Markus Putzhammer einen "Steingarten zum selberbauen/selberpflegen". Wer Herrn Putzhammer kennt, der wusste das dies nur ironisch gemeint sein konnte. Erst schaute er ein wenig skeptisch aber dann freute er sich über seinen "pflegeleichten Garten".  

 

 

 

Preise für die Tombola

 

Zum Abschluss, bevor die Preise der reichhaltig bestückten Tombola verteilt wurden, dankte die Vorsitzende, Katja Helminger, den Mitgliedern für ihre Unterstützung im ersten Jahr ihrer Vorstandschaft und wünschte den Gartenfreunden alles Gute und ein erfolgreiches Gartenjahr.

Blumengruß für die Seniorenwohnanlage St. Elisabeth

Am 15.02.17 war der Obst- und Gartenbauverein Teisendorf wieder in der Seniorenwohnanlage St. Elisabeth zu Besuch und übergab den Anwohnern einen Blumengruß in Form von Primeln. Herr Bürgermeister Thomas Gasser, Herr Diakon Haberl und der Ehrenvorstand des Obst- und Gartenbauvereines Teisendorf, Hans-Peter Greinhofer, unterstützen die Mitglieder beim Überreichen der Blumen.

Das es den Bewohnern sichtlich gefallen hat, kann man auf den Bilder sehen.

Natürlich wurde auch den Betreuern und dem Küchenpersonal ein Blumengruß überbracht.

Warnmeldung der Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft

Liebe "Gartler",

die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat eine Warnmeldung herausgegben und bittet alle Interessierten um Mithilfe.

Die Beifuß-Ambrosie ist ein neues Unkraut mit Gefahrenpotential. Eine Pflanze bildet bis zu 1 Milliarde Pollen und ist hochgradig allergen. Durch ihre späte Blüte verlängert sie die Pollensaison um zwei Monate.

Jedes Exemplarder gefährlichen Pflanze muss erkannt und beseitigt werden.

Näheres sh. unter

http://www.lfl.bayern.de/ips/unkraut/027800/

Weiter wird vor dem Wasser-Kreuzkraut und dem Jakobs-Kreuzkraut gewarnt. Dias Kreuzkrautbeinhaltet hoch giftige Pyrrolizidin-Alkaloiden. Diese Stoffe sind besonders für Pferde und Rinder sehr giftig. Die Aufnahme von stark verseuchtem Futter führt nach wenigen Tagen zu akuten tödlichen Leberschäden. Niedrigere Toxinkonzentrationen im Futter haben chronische Leberschäden zur Folge. Eine Behandlung akuter und auch chronischer Vergiftungen ist im Regelfall hoffnungslos.

 

Näheres sh. unter:

http://www.lfl.bayern.de/ips/unkraut/032238/

 

Kurgartenbegehung in Bad Reichenhall

 

 

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Am Mittwoch den 20.07.16 fuhr der Obst und Gartenbauverein Teisendorf zu einer Kurgartenbesichtigung nach Bad Reichenhall. Die 35 interessierten Teilnehmer wurden durch den derzeitige Leiter Hans Willberger sowie die künftigen Leiter Claudia Winterberg und Christian Braun durch den Kurgarten geführt.

 

 

 

 

 

 

18a Hans Willberger

 

3a Gärtnerin Claudia Winterberg Nachfolger Christian Braun für Hans Willberger

 

Mit derzeit 34 Mitarbeitern wird die Kurgärtnerei, die Kurgärten in Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain, der Bergkurgarten Bayerisch Gmain, die Therme und die gesamte Gebäudetechnik gepflegt.

 

 

 

 

 

 

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Zur Zeit werden in Bad Reichenhall 5 Zierblumengärtner ausgebildet. Die hohe Zahl der Auszubildenden trägt auch zur Erhaltung der Berufsschule in Traunstein bei. Wird die Zahl der Azubi’s geringer wird wohl die Berufsschule nach München verlegt.

 

 

 

 

 

 

 

15aIm gesamten Kurgärtnereibereich wird seit einigen Jahren schon kein Gift z.B. gegen Unkraut verwendet. Dieses wird mit Heißdampf vernichtet.

Auf der Blumenflächen werden im Frühjahr 30.000 Pflanzen und im Herbst nochmal 30.000 Pflanzen eingepflanzt. Alle Pflanzen werden in der Kurgärtnerei selbst herangezogen.

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Zur Abkühlung konnten wir dann durch das Kneippbecken gehen. Dies war agnz schön kalt. 

Interessant war auch die Erklärung im Gradierhaus, die Funktionsweise, wieviel Bündel Schwarzdorn hineingehen, wieviel jährlich ausgetauscht werden müssen

 

 

 

 

 

 

 

30a Wandelhalle

Zum Abschluss noch ein Gang durch die Trinkhalle, alle freuten sich auf einen Schluck Sole-Wasser der angenehm salzig war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27a Gruppenbild34a Predigstuhl

 

Abschließend kann man sagen, der Reichenhaller Kurgarten ist eine Wucht, nicht nur für Touristen, auch für Einheimische.

 

Bild links: Preditstuhl vom Kurgarten aus